OSTFRISO

Henning: Schlagzeug
Hinni: Gitarre, Gesang
Martin: Kontrabass
Ostfriso: Gitarre, Gesang

Bandgeschichte

Ostfriso hat 2016 drei Musiker in sein Landschloss verschleppt, um dort das beste zweite Album seines Lebens aufzunehmen. Trotz ausreichend Wasser und Brot wehrten sich die Drei mit Händen und Füßen. Erst nach zweijähriger Folter war der erste Longplayer eingespielt.

2020 erinnert sich der alte Kiltstar an die Musiker in seinem Kerker und ihm kam, warum auch immer, die Idee ein weiteres Album aufzunehmen. Er stieg die Treppe hinab, drehte den Schlüssel um, und einer der Drei flüchtete durch die quietschende Kellertür ins Moor. Jetzt hatte Ostfriso die Wahl: Entweder einen Akkordeonspieler einfangen oder er müsse den Kontrabass selbst übernehmen. Die Entscheidung war schnell getroffen. Er lief in sein Spiegelzimmer und klonte sich gleich zweimal, sodass er und ein anderer das zweite Album ungestört produzieren konnten, während der dritte Wache schob, damit nicht noch einer entwischen konnte.

Nach Beendigung der Aufnahmen zogen die zwei Ostfriso Klone hinaus und entführten Martin, einen dorfbekannten Kontrabassisten, zu nachtschlafender Zeit, und schlossen ihn zu den anderen beiden. Da nun die Verhältnisse wieder gerade gerügt waren, kann sich Ostfriso neuen finsteren Plänen, irgendwo tief in der ostfriesischen Einöde, widmen.